Feste und Bräuche
Zu den Festen, auf die man sich vielleicht am meisten freut, gehören Weihnachten und Os¬tern. Beide haben ihren Ursprung in der vorchristlichen Zeit.
Es weihnachtet
Vier Wochen vor dem 24. Dezember beginnt der Advent. Der Advent ist mit dem Weihnachtsmarkt verknüpft. Mitten auf dem Marktplatz steht der Christbaum. Überall tönen alte Weihnachtslieder oder schöne Weihnachtsmusik.
Die Leute bummeln über den Weihnachtsmarkt. Sie kaufen die ausgestellten Waren, z. B: Glaskugeln, Krippen und verschiedene Holzfigürchen. Die Eltern müssen für die Kinder ver-schiedene Leckerbissen kaufen, z. B: Nüsse, Mandeln, kandierte Äpfel, Pralinen, Bonbons, Zuckerwatte usw. Wenn das Wetter nich zu frostig ist, sind zahlreiche Schiessbuden(střelnice) und Karussels von den Kindern und Jugendlichen belagert(obléhané).
Eine beliebte Figur ist der Weichnachtsmann. Es ist der alte Mann mit dem Sack auf dem Rücken, wo er Geschenke hat.
Am schönsten ist der Weihnachtsmarkt abends, wenn alles im Lichterschein blitzt.
Nicht nur der Weihnachtsmarkt erinnert uns daran, dass es weihnachtet. In den Kirchen hän-gen(visí) die Adventskränze(věnce). Auch in den Wohnungen darf der Kranz mit vier dicken, roten Kerzen nicht fehlen.
Der Kranz liegt auf dem Tisch. An jedem Adventsonntag kommen die Familien zusammen und trinken Kaffee. Jedem Sonntag zündet(zapálí) immer eine Kerze an. Am vierten Advent brennen alle vier.
Dei Spazialität für Kinder ist der Adventskalender. Dort gibt es 24 Fernsterchen, wo die Schokolade ist. Die Kinder freuen sich noch auf einen Tag – 6. Dezember. Es ist der Niko-laustag. Die Kinder sollen ein Gedicht aufsagen oder ein Lied singen. Dann werden sie vom Nikolaus beschenkt. Manchmal haben sie Angst vor dem Teufel. Aber dann stellen sie fest(zjistí), dass der Nikolaus, der Teufel und der Engel die Verwandte oder Freunde sind.
Weihnachten
Die Christen feiern den Weihnachtstag in den 24. Dezember, die Geburt Jesu Christi. Vor-mittags wird der Weihnachtsbaum geschmückt. Früher war es eine Tanne(jedle), später eine Frichte(smrček) und in der letzten Zeit wird die Kiefer(borovice) immer beliebter. Kleine Lichterbäume sind auch auf den Balkons oder in den Gärten zu sehen.
Zum traditionellen Baumschmuck gehören Glaskugeln, Glasspitzen, Kerzen, Wunderkerzen, Engelshaar, Weihnachtsketten(řetězy), Pfefferkuchen(perníčky), Weihnachtskollektion, aber auch Äpfel, Nüsse..usw.
Zu Mittag isst man nur ien einfaches Gericht. Das hat auch seinen Grund. Früher war dieser Tag ein Fastentag.
Gegen 18 Uhr setzt sich die ganze Familie an den festlich gedecken(ustrojený) Tisch, um zu Abend zu essen. Die Speisen sind traditionell: Fischsuppe und Karpfen mit Kartoffelsalat. Dan probiert(ochutnává) man Plätzchen, Pfefferkuchen, Apfelstrudel, man isst auch Obst, knackt Nüsse usw.
Nach dem Abendessen beginnt die Bescherung(nadílka). Unter dem Weihnachtsbaum liegen eingepackte Geschenke. Den kleinen Kindern erzählt man, dss sie vom Chriskind oder vom Weihnachtsmann sind.
Mit Weihnachten sind auch zahlreiche Bräuche verbunde. z.B: Apfelzerschneiden, Pantof-felwerfen oder ein Kuss unter bem Mistelzweig(jmelí).
Spät in der Nacht geht man in die Kirche zur Christmesse. Der Heilige Abend geht langsam zu Ende. Die weihnachtliche Stimmung dauert noch am 25. und 26 Dezember an. Verwandte aber auch Freunde oder gute Bekannte dann kommen an diesen Tagen zusammen.
Silvester und Neujahr
Der 31. Dezember, der Silvestertag, ist der letzte Tag im Jahr. Während Weihnachten über-wiegend zu Hause im engen Familienkreis gefeiert wird, feiert man Silvester gern in Gast-stätten, Wochenendhäusern oder im Gebirge mit den Freunden. Man isst und trinkt, tanzt und singt, spielt verschiedene Spiele.
Um Mitternacht knallen(vybuchují) Champagnerkorken, dann gehen vor allem junge Leute hinaus auf die Strasse oder auf den Balkon. Dort Werden verschiedene Feuerwerkskörper abgebrannt(vystřelují rakety).
Der Rutsch(vykročení) ins neue Jahr ist auch mit gutten Vorsätzen(předsevzetí) verbunden. Die Silvesterfeier dauert bis in die Frühen Morgenstunden und dan haben alle Manschen den Kater(kocovinu).
Ostern
Ostern ist ien bewegliches(pohyblivý) Fest. Es wird am ersten Wochenende nach dem Früh-lingsvollmond(úplněk) gefeiert, der dem 21. Märtz folgt. Die Christen feiern zu Ostern die Auferstehung von Jesus Christus aus seinem Grab.
Am Ostermontag gehen die Jungen von Haus zu Haus und schlagen die Mädchen mit Oster-ruten(karabáč) oder begiessen(polévají) sie mit Wasser. Dafür bekommen sie gefärbte ge-kochte Eier oder bunte Bänder(pestré stuhy). In Deutschland bringt der Ostehase bemalte Eier und versteckt(schovává) sie im garten, damit die Kinder sie suchen können. Sowohl(jak) der Osterhase als(tak) auch Ostereier sind alte Fruchtbarseitssymbole(symbol plodnosti). In die-sem Tag dürfen nich das Osterbrot und das Osterlämmchen fehlen.
Geburstag
Ih habe geburstag in dem 24. März 1984.
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6) Feste und Bräuche= Feste soll man feiern, wie sie fallen
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